Moderation Noe Noack (Zündfunk)
Der Autor Helmut Philipps hat Pioniere, Vordenker und Erfinder der Dub-Technik getroffen und beschreibt die Entstehungsgeschichte und Weiterentwicklung einer Musik die in jamaikanischen Studios entstand. Philipps hat selbst Dub-Musik gemischt, ist Tontechniker, Journalist und Musikkritiker. Er veröffentlicht regelmäßig in Magazinen wie Riddim und Mint und ist Co-Autor des Buches „Reggae in Deutschland“.
Gespräche & Essays mit und über: King Jammy, Scientist, Style Scott, Alborosie, David Rodigan, Bunny Lee, King Tubby, Lee Perry, King Shiloh, Dennis Bovell, Ernest Hookim, Errol Brown, Linval Thompson, Mad Professor und vielen anderen…
Plattenempfehlungen von Helmut Philipps
Lee Perrys „Super Ape“ – ein übernatürlicher Rausch. Kein Dub, fühlt sich aber so an. Wurde gerade auf Music On Vinyl im original jamaikanischen Design neu aufgelegt.
Alles von Scientist bei Greensleeves. Die Platten haben inzwischen andere Titel, so wie „Junjo presents…“ oder „Linval presents…“, lohnen sich aber unbedingt. Weil die Mixe von den überragenden Originale in jenem Jahrzehnt profitieren: Wailings Souls, Johnny Osbourne, Michael Prophet, Barrington Levy, Hugh Mundell …
„The Boris Gardiner Happening – Super Ultra Dub Vol. I + Ultra Roots Dub Vol. II“. Jahrzehntelang verschollen tauchen diese beiden LPs plötzlich auf dem hochangesehenen Reissue-Label Now Again Records des Eothen „Egon“ Alapatt auf.
